Buddhismus leben - alternative Formen des Zusammenlebens und -arbeitens

Um eine buddhistische Praxis aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, unterstützende Bedingungen zu schaffen. Wie man lebt, wie man arbeitet, in welcher Umgebung man den größten Teil seines Tages verbringt, hat eine Rückwirkung auf die spirituelle Praxis. Eine Stunde Meditation am Tag kann nicht aufwiegen, womit man die übrigen 23 Stunden verbringt. Eine erfolgreiche Praxis hängt darum davon ab, soviele Lebensbereiche wie möglich zu Stützen unserer Praxis zu machen.

Die meisten Menschen bei Triratna führen einen äußerlich „gewöhnlichen“ Lebenswandel. Sie leben mit ihren Familien, mit einem Partner oder allein und gehen normalen Berufen nach. Manche möchten aber auch mit anderen Buddhisten zusammen leben und/oder arbeiten. Daher sind in Triratna buddhistische Wohngemeinschaften entstanden und sogenannte „Betriebe des Rechten Lebenserwerbs“, d.h. Wirtschaftsunternehmen, in denen Buddhisten zusammen arbeiten. Einer kleinen Minderheit ist auch dies nicht radikal genug: Diese Menschen suchen eine Lebensform, die einen entschiedenen Rückzug aus der Gesellschaft darstellt und optimale Bedingungen für tiefe Meditation bietet: ein Leben in einem buddhistischen Kloster (Vihara).

Bei Triratna schätzen wir Vielfalt. Es bekommt einer spirituellen Gemeinschaft gut, wenn in ihr Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen zusammenkommen.

Welchen Lebensstil auch immer man wählt: Jeder birgt seine besonderen Chancen und auch seine eigenen Gefahren. In den Untermenüs erfahren Sie, wie Triratna versucht, Menschen in verschiedenen Lebensumständen zu unterstützen.

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